Das spätere Ehepaar lernte sich im Café Wittich, später Gildemeister in Zingst kennen. Sie lebten zuerst in der Heimat des Ehemanns, der Drogist war, in Schlesien. Damit Lotte zurück nach Zingst kommen konnte, wollte ihre Mutter für sie ein Haus kaufen. Mangels Angebote kam dieser Plan nicht zustande.
Lotte und Adolf Vogt
So kaufte die Mutter ein Grundstück im Kirchweg und das Haus 6 a der Familie Vogt wurde 1938 gebaut. Noch in Schlesien wurde 1932 ihre einzige Tochter Ruth geboren. Wegen gesundheitlicher Probleme wurde Adolf Vogt nicht zum Wehrdienst eingezogen, sondern arbeitete während des Krieges als Zivilangestellter im Kriegsgefangenenlager Barth. Ein britischer Gefangener zeichnete ihn, die Zeichnung ist erhalten.
Nach dem Krieg wurde Adolf Vogt Fleischbeschauer und Milchkontrolleur.
Aus den Erinnerungen der Tochter Ruth Vogt
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