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Lebensläufe von in Zingst bestatteten Bürgern |
Denkmalstelle Künstler und Geistesgrößen 0706/07
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Otto Lämmerhirt
(28.05.1857 in Neuensalz an der Oder - 10.03.1935 in Zingst)
Kunstmaler
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Der Kunstmaler Otto Lämmerhirt studierte an der Berliner Akademie. Zu seinen Lehrern gehörten unter anderen Eugen Brecht und Hans Gude. Lämmerhirt machte sich vor allem durch seine Landschaftsbilder und seine Bilder mit Marinemotiven einen Namen.
Er lebte zunächst in Berlin und stellte seine Werke um die Jahrhundertwende etwa zwanzig Jahre auf den großen Berliner Kunstausstellungen aus.
Otto Lämmerhirt war ein zierlicher und lebhafter Junggeselle. Er kam während der „Goldenen Zwanziger Jahre“ nach Zingst. Im Jahre 1923 wurde er hier sesshaft. Viele Freunde hatte er, die ihn tatkräftig beim Bau seines eigenen Hauses mit einem recht großen Atelier unterstützten. Das war in der Seestraße 1.
Dann kam die Weltwirtschaftskrise. Ende der zwanziger Jahre musste er sein Haus wieder aufgeben.
Seine bekanntesten Werke sind: „Kreuz des Südens“, „Aus Cuxhaven“, „Abend am Kattegatt“ und „Bornholm“. Aber auch „Seestücke des Mittelmeers“, Dornbusch auf Hiddensee“ und „Kirche von Pütte bei Stralsund“ gehören zu seinen Werken.
Der Grabstein von Otto Lämmerhirt ist auf der denkmalstelle für Künstler und Geistesgrößen unweit der Grabstelle von Martha Müller-Grählert zu finden. |
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